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Gute Wahl . . .

wie wärs noch mit ein bisschen Musik?

Die wahre Geschichte hinter "Moby Dick"

Aktualisiert: 10. Sept. 2023

Stell dir vor, du lebst im Amerika des frühen neunzehnten Jahrhunderts. Du stehst morgens auf. Es ist noch dunkel, also drehst du die Öllampe neben deinem Bett auf, wäschst dir mit ein wenig Seife das Gesicht und kleidest dich an. Du löffelst die Reste des gestrigen Abendessens: eine Gemüsesuppe. Dabei blickst du auf das erblasste Landschaftsgemälde an der Wand gegenüber. Zuletzt schlüpfst du in deine Lederschuhe, die du mit Pflegemittel polierst, bevor du deine Kapitänsmütze aufsetzt, das Haus verlässt und die Tür hinter dir krachend ins Schloss fällt.

Eine Zigarre rauchend machst du dich auf den Weg zum betriebsamen Hafen, wo bereits einige Schiffe beladen werden. Inzwischen geht die Sonne auf und du läufst zielsicher auf ein circa 28 m langes, 8 m breites und 5 m tiefes Schiff zu; die Essex.


Dein Ziel – einen Wal fangen.



Walfang 101

Denn alle Gegenstände, mit denen du interagiert hast, ehe du das Haus verließt (Lampenöl, Seife, Suppe, Farbe [auf der Leinwand] und Schuhcreme), hatten eine Gemeinsamkeit: für ihre Herstellung wurden Walerzeugnisse benötigt. Darum hatte man es am Anfang des 19. Jahrhunderts, also bevor das Erdöl entdeckt wurde, besonders auf Pottwale abgesehen. In ihren Melonen (siehe Bild) ist viel Walrat enthalten, eine wachsartig-ölige Körperflüssigkeit. Hatte man einen Wal gefangen und erlegt, wurde das Öl durch den Nasengang herausgezogen. Das Fettgewebe des Wals wurde meist ausgekocht- oder geklopft, um den sogenannten Waltran zu extrahieren. Um diesen Vorgang auf hoher See zu erleichtern, wurden die Walfänger-Boote oft mit Ziegelöfen ausgestattet. Vor allem für die Industrielle Revolution und den Ersten Weltkrieg spielten Walerzeugnisse eine große Rolle. Das Walöl verwendete man als Schmiere in den Fabriken, während Waltran benötigt wurde, um Nitroglycerin, also Sprengstoff herzustellen.



Wie sieht's heute aus?


Da Wale besonders soziale & intelligente Tiere sind, wird der Walfang heute in den meisten Ländern nicht mehr betrieben, mittlerweile sind wir in der Lage derartige Ressourcen synthetisch herzustellen, oder haben, wie zum Beispiel mit dem Erdöl, "walfreundliche" Alternativen gefunden. Offiziell machen nur noch Norwegen, Island und Japan Jagd auf die gutmütigen Tiere; letztere nach eigenen Angaben ausschließlich zu "wissenschaftlichen Zwecken". Das liegt nicht zuletzt auch daran, dass durch den exzessiv betriebenen Walfang die Bestände einiger Walarten, wie des Pottwals, rapide geschrumpft sind und heute teilweise unter Artenschutz stehen.


Damals herrschte weniger Zurückhaltung beim Thema Walfang, so auch bei der 21-köpfigen Besatzung der Essex. Kommando auf dem Schiff hatte Kapitän George Pollard Jr., als seinen Stellvertreter wählte er Owen Chase, den sogenannten "ersten Maat" Dieser brachte seinen Neffen Owen Coffin mit an Bord. Den Posten des zweiten Maats besetzte Joy. Auch die Schiffsjungen Hendricks und der gerade mal 14-jährige Thomas Nickerson sollten eine Rolle in dem Drama spielen.



Reise der Essex


Die Odyssee der Essex  I Die wahre Geschichte hinter "Moby-Dick"
Die Odyssee der Essex

Man stach also am Vormittag des 12. August 1819 in See (1), und setzte Segel in Richtung Afrika. Mit den dortigen Winden war es einfacher an die Südspitze Amerikas zu gelangen. Nach nur drei Tagen auf dem Atlantik kenterte das Schiff (2) aufgrund einer heftigen Windböe, richtete sich selbst aber kurz darauf wieder auf. Dennoch wurden dabei nicht nur das Schiff selbst beschädigt. Auch zwei der fünf mitgeführten Fangboote wurden durch die Schrägstellung unbrauchbar gemacht. Die Crew um Pollard versuchte die fehlenden Boote bei einem Zwischenstopp auf den Azoren (3) zu ersetzen, da sie für den Walfang unabdingbar waren. (Man fuhr auf den etwa 8-Meter langen Fangbooten aufs Meer hinaus, sobald ein Wal gesichtet wurde und feuerte Harpunen auf ihn, sodass er letztendlich inneren Blutungen erlag.) Statt Ersatzboote zu ergattern, deckten die Männer sich bei diesem Halt mit Proviant ein.

Zumindest ein Fangboot konnte die Mannschaft beim nächsten Stopp auf Kap Verde (4), dem westlichsten Punkt der afrikanischen Küste aufstocken, nun standen wieder 4 von 5 Booten für den Walfang zur Verfügung.


Die Essex war mittlerweile seit 3 Monaten auf See, und die lange Reise zur Südspitze Amerikas gelang, gefördert durch den Südost-Passat, problemlos. Unterwegs gelang es der Besatzung der Essex im Atlantik etwa die Hälfte der mitgeführten Fässer mit Tran zu füllen.


Mit der Jahreswende von 1819 auf 1820 umrundete das Schiff Kap Horn (5). Kapitän Pollard war guter Dinge, bald mit prall gefüllten Fässern heimkehren zu können, da man nun auf den Pazifik zusteuerte; das Paarungsgebiet der Pottwale.


Gen Norden setzte die Besatzung ihren Weg fort und machte im heutigen Chile zweimal halt (6), um ihre Vorräte aufzustocken. Bei der Weiterfahrt gelang der Mannschaft der nächste Walfang (7).

Kurze Zeit später steuerten sie erneut auf die Küste Südamerikas zu, um ihre Vorratskammern in der Provinz Arica zu füllen (8). Danach ging es weiter in Richtung Norden. Weitere Fänge blieben bis dato aus. Da die Küsten leergefischt waren, entschied die Crew, sich weiter hinaus auf den Pazifik zu wagen, da dort noch ein weitaus größerer Walbestand zu vermuten war als in der Nähe des Festlands. Man stoppe also erneut auf Atacames (9), wo einer der Männer desertierte, bevor man Kurs auf die Galapagos-Inseln hielt (10). Dort luden die 20 Männer Riesenschildkröten als Proviant an Bord. Fast ein Jahr hatte es gedauert, von der Südspitze Amerikas wieder in den Norden zu segeln. Es war mittlerweile Oktober 1820. Obwohl die Saison vorbei war, segelte die Mannschaft vollbeladen & guter Dinge auf den offenen Pazifik hinaus – eine verheerende Entscheidung, wie sich etwa einen Monat später herausstellte.



Angriff des Pottwals


Die Mannschaft schipperte am 20. November 1820 gemütlich auf hoher See, als einer der Schiffsjungen ein Rudel Pottwale erspähte (11), man erkannte Walgruppen schon aus der Ferne an den Wasserfontänen, die sie von Zeit zu Zeit in die Luft schießen. Die Besatzung startete einen ersten Jagdversuch auf das Rudel, doch eines der Tiere schleuderte ein Fangboot in die Luft, woraufhin die Crew sich vorerst zurückzog.

Am nächsten Morgen ließ man die verbliebenen drei Boote erneut zu Wasser. Auf dem Hauptschiff blieb lediglich Thomas Nickerson als Steuermann zurück. Jedoch kam es auch hier zu Komplikationen, da ein harpunierter Wal das Fangboot von Owen Chase rammte. So sah er sich dazu gezwungen zur Essex zurückzurudern, um den Schaden vorübergehend mit Segeltuch zu flicken.

Auf dem Rückweg stellten die Männer erschrocken fest, dass ihr Schiff ohne erkennbaren Grund stark zur Seite gekippt war. Auf dem Walfänger angekommen, versuchten Chase & Co. die Masten zu kappen sodass die Hebelwirkung verloren ging, und das Schiff sich aufrichten konnte.

Bei der Arbeit erspähte Chase einen riesigen Wal im Wasser. Dieser sah jedoch ruhig aus, weswegen Chase ihn nicht weiter beachtete. So merkte auch keiner, dass der Wal unter- und, circa 30 Meter vor der Essex, wieder auftauchte. Mit rasendem Tempo schoss er aus dem Nichts auf das Schiff zu und rammte den Walfänger mit seinem monströsen Kopf, noch bevor Nickerson die Chance hatte auf Chase Kommando zu reagieren und auszuweichen. Danach schwamm der Wal einige Minuten wie benommen neben der Essex. Plötzlich attackierte der Wal die Vorderseite des Schiffs, den sogenannten Bug. Dann tauchte der Wal unter und entfernte sich etwa 100 Meter von dem Schiff, nur um abermals Kurs auf den Bug zu halten ­– diesmal mit mehr Anlauf. Bei dem gewaltigen Aufprall barsten die Planken und Wasser lief ein. Die Essex begann zu sinken. Der Wal war verschwunden.


Während das Schiff unterging, rüstete die Crew geistesgegenwärtig ihre Fangboote, eigentlich auf Agilität und Schnelligkeit ausgelegt, mit den Restmaterialien der Essex zu hochseefesten Seglern um und beluden sie mit knapp 800 Litern Süßwasser und 300 Kilogramm Schiffszwieback. Währenddessen bargen sie außerdem nautische Handbücher und Werkzeuge wie Karten, ein Fernglas sowie Kompass und teilten sich schließlich auf die drei kleinen Boote auf, welche jeweils von Kapitän Pollard, Chase, sowie dem zweiten Steuermann Joy geleitet wurden. (A)

Am 22. November, einem Mittwochmittag, kehrte die Besatzung dem Schiffswrack für immer den Rücken.



Odyssee auf dem Pazifik


Nun musste man sich eine unangenehme Frage stellen: Wohin sollten sie segeln? Eine falsche Entscheidung entschied immerhin über Leben und Tod von zwanzig Personen. Kapitän Pollard schlug vor, sich von den vorherrschenden Winden in Richtung Hawaii treiben zu lassen, jedoch legten beide Steuermänner Veto ein, aus Angst in die Hände von "Menschenfressern" zu fallen, welche noch lange Zeit in Neuguinea lebten. Ihr Plan war stattdessen erst gegen den Wind in Richtung Südosten zu rudern und sich dann von dort aus von den häufig wechselnden Winden der gemäßigten Klimazone nach Osten zur Küste tragen zu lassen. Pollard stimmte zu, die Mannschaft begann ihre Irrfahrt.



Die Reise auf den Fangbooten I Die wahre Geschichte hinter "Moby-Dick"
Die Reise auf den Fangbooten

Der Pazifik war unberechenbar; stürmische Wellen wechselten mit ruhigem Gewässer und andersherum. Die Stürme sorgten jedoch dafür, dass der mitgeführte Schiffszwieback feucht und ranzig wurde. Das Schiff Pollards wurde zudem von einem Orca angegriffen, nahm jedoch keinen Schaden. Die Mannschaft wurde immer weiter nach Südwesten abgetrieben und erreichte einen Monat später die Insel Henderson (B). Dort gab es nicht nur Krebse, Fische, Vögel und anderes Frischfleisch, sondern auch eine Süßwasserquelle – ein Segen für die hungrigen Männer. Nach etwa eine Woche waren die Vorräte auf der Insel verbraucht, man hatte Henderson schlichtweg "leergegessen". Drei Besatzungsmitglieder entschieden sich dennoch dort zu bleiben, als die übrigen Siebzehn am 27. Dezember erneut in See stachen. Eine weise Entscheidung, da Seth Weeks, William Wright sowie Thomas Chapple am 5. April von dem Handelsschiff "Surrey" gerettet wurden.


Das Boot von Chase verlor am 12. Januar den Kontakt zu den beiden anderen Booten (C). Zwar wurden Owen Chase, Thomas Nickerson und Benjamin Lawrence am 18. Februar 1821 in der Nähe einer zu Chile gehörende Inselgruppe (Juan-Fernández-Inseln) von der "Indian" gerettet (E), der Preis des Überlebens war jedoch hoch; sie mussten ihre verhungerten Kameraden verspeisen, um nicht dasselbe Schicksal zu erleiden.

Die übrigen beiden Boote verloren sich circa zwei Wochen später ebenfalls aus den Augen. (D) Joy, der Anführer eines Bootes verstarb bereits am 10. Januar, weswegen der Schiffsjunge Hendrick das Kommando übernahm. Zwar weiß man, dass Joy noch eine christliche Seemannsbestattung zuteilwurde, was passierte, nachdem der Kontakt zwischen den Booten abgebrochen war, ist dennoch unbekannt. Man muss davon ausgehen, dass von Joys, beziehungsweise Hendricks Boot keiner die Tortur auf dem Pazifik überlebte. Bedenkt man, welche Szene sich indes auf Pollards Boot ereignete, vielleicht ein angenehmes Schicksal.

Im Februar starben die ersten Hungernden auf Pollards Boot, wie auch Joy wurden sie nach Seemannstradition bestattet. Als der Hunger die Übrigen schließlich in den Wahnsinn zu treiben begann, losten sie aus, wer sterben musste, um den anderen als Nahrung zu dienen. Es traf den 17-jährigen Neffen des Kapitäns, Owen Coffin. Er ergab sich seinem Schicksal und ließ sich widerstandslos erschießen. Dennoch reichte dieses Opfer nicht aus und es starben weitere Männer, bis sich Schluss nur noch Kapitän Pollard und der Matrose Charles Ramsdell an das Leben – und die Überreste ihrer Kameraden, klammerten.

Am 23. Februar wurden sie von der "Dauphin" gerettet (F). Für die Besatzung des Schiffes, ebenfalls ein Walfänger, kein schöner Anblick;


Insgesamt überlebten also acht von 20 Männern die Odyssee von insgesamt 6.483 km. Von den übrigen zwölf wurden sieben verspeist, drei weitere auf See bestattet und zwei blieben verschollen.

Da sowohl Thomas Nickerson als auch Owen Chase überlebten und während der gesamten Reise akribisch Mitschriften führten, beziehungsweise danach ihre Erinnerungen schriftlich festhielten und später auch veröffentlichten, ist es heute noch möglich den Reiseverlauf der Essex und anschließend der Fangboote zu rekonstruieren. Trotz dieser traumatischen Erfahrung mussten die Überlebenden mit ihrem Alltag fortfahren; Nickerson war Angestellter in einem Hotel in Nantucket. Sowohl Pollard als auch Chase arbeiteten weiter als Walfänger.




Die Essex & Moby-Dick


Auch der Sohn von Owen Chase stieg früh in das Geschäft seines Vaters ein. So kam es, dass Chase Junior als 16-Jähriger auf einem Walfänger den jungen Hermann Melville traf, der sich ebenfalls für Walfang interessierte, und ihm das Buch seines Vaters zeigte. Chase hatte seine Erlebnisse mittlerweile unter dem Titel "Narrative of the Most Extraordinary and Distressing Shipwreck of the Whale-Ship Essex, of Nantucket". (Alternativ "The wreck of the whaleship Essex", oder in deutscher Ausgabe "Der Untergang der Essex" beziehungsweise "Tage des Grauens und der Verzweiflung".) Melville, der sich zu dieser Zeit zwar noch als Landvermesser und Lehrer über Wasser hielt, aber bereits literarische Ambitionen besaß, inspirierte Chase's Buch. Einige Zeit später machte er ebenfalls Bekanntschaft mit Owen Chase selbst. Da nur wenige Exemplare von dem Buch gedruckt wurden, kam Melville erst 1850 durch seinen in Nantucket angesiedelten Schwiegervater in den Besitz einer Auflage.


Mit den Worten "Call me Ismael" begann Melville seinen soon-to-be-Klassiker Moby-Dick, in dem der rachsüchtige Kapitän Ahab Jagd auf den weißen Wal machte, der ihm ein Bein abgerissen hatte. Wie auch Chase, berichtet der Erzähler aus Sicht eines Besatzungsmitglieds auf einem Walfänger über die Tücken auf hoher See – und den Angriff eines vermeintlich aggressiven Wals.


So wurde der tragische Untergang der Essex die Vorlage für das "fulminante Ende von Moby-Dick".




Pottwal im Ozean I Die Wahre Geschichte hinter Melvilles "Moby-Dick", #justice4thewhale

Für mich persönlich bleibt eine Frage jedoch ungeklärt; wieso sollte ein Wal aus heiterem Himmel ein Schiff angreifen, anstatt das Weite zu suchen? Dass ein Wal als "rachsüchtig" bezeichnet wird, halte ich ohnehin lediglich für die Manifestation des schlechten Gewissens der Waljäger. Wale greifen üblicherweise mit dem Kiefer oder der gewaltigen Schwanzflosse an: zwar berichtete Chase, dass der Wal "die Kiefern schnappte und wie rasend vor Wut und Zorn den Schwanz aufs Meer klatschen ließ", gerammt hatte er das Schiff letztendlich aber mit dem Kopf ­– ein unübliches Verhalten für einen Angriff.

Ich möchte daran erinnern, dass Chase, Pollard und Co. gerade dabei waren, das Beiboot zu reparieren, als der Wal "angriff". Weiß man nämlich, dass Hammerschläge den akustischen Signalen ähneln, mit denen Walen untereinander kommunizieren, und die Essex zudem im Paarungsgebiet der Wale schipperte, zeichnet sich ein anderes Bild. Der Pottwal könnte das Schiff als einen potenziellen Partner oder Rivalen gesehen haben und ohne bösen Vorsatz gehandelt haben. Immerhin wurden auch Haie jahrelang mit bösartigem, aggressivem Verhalten gegenüber Menschen assoziiert, bis man herausfand, dass ein Surfer auf seinem Surfbrett für Haie nun mal schwer von einer Robbe, seiner natürlichen Nahrung zu unterscheiden ist. Wir sollten also aufhören, menschliche Gefühle wie Wut oder Rachsucht auf wilde Tiere zu projizieren, wo diese einfach ihr natürliches Verhalten ausleben. Immerhin sind die Menschen der uneingeladene Störfaktor, welcher in den Lebensraum der Tiere eindringt, und nicht andersherum. Sollte es dem Wal, selbst wenn er mit zerstörerischer Absicht agierte, nicht erlaubt sein, dessen Rudel, Revier und nicht zuletzt sein Leben zu verteidigen? Immerhin würden wir Menschen dasselbe tun.


 








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